Landschaftspflege im Miniaturformat

Vom 07. bis 11. Juni durften vier unserer Tiere den Garten des Brühler Kindergartens "St. Bernhard" unsicher machen.

Eine Woche gab es feinste Brühler Vegetation, viele begeisterte Kinder und sogar einen selbstgebauten Kletterpark!

 

Das Programm startete jeweils mit einer Einführungsrunde, in der es um allgemeine Infos rund um das Thema "Ziege" ging: Wozu hält man Ziegen? Haben Ziegen Hufe oder Klauen? Was mache ich, wenn mir eine Ziege zu nahe kommt?

Danach durften die Kinder hinaus auf die "Weide". Wir haben die Tiere ausschließlich mit dem Aufwuchs vor Ort ernährt, ohne Heu oder Kraftfutter (Leckerlies o.ä.) zuzufüttern. Wir wollten die Tiere in einem möglichst naturnahen Setting präsentieren. So waren Mitbringsel für die Ziegen in der Regel Äste, welche die Kinder einfach und mit Abstand zu den Ziegen verfüttern konnten. Durch den Verzicht auf Kraftfutter konnte vor allem verhindert werden, dass die Tiere zu aufdringlich wurden, wie man es oft aus Streichelzoos kennt.
Im Garten konnten die Tiere dabei beobachtet werden, wie sie das Gartenhäuschen bekletterten, sich langstreckten, um an leckeres Laub heranzukommen oder aber mit einem Satz mitten auf einen Tisch sprangen, auf dem gerade gemalt wurde.

Das unkonventionelle Verhalten dieser Tiere bringt immer wieder Unvorhersehbares mit sich und somit viele amüsante Momente.

Das Streicheln und Bürsten der Ziegen stand natürlich auch hoch im Kurs und konnte ausgiebig auspobiert werden.

 

Wir bedanken und ganz herzlich bei den Kindern, den Mitarbeitern und besonders bei Frau Füllhase des Kindergartens für diese gelungene Projektwoche!

 

(Und auch unseren Hauptdarstellern Cino, Lakritz, Rabauke und Toni muss gedankt werden: Mit Ihrer neugierigen und zutraulichen, aber nicht zu aufrdringlichen Art waren sie einfach perfekt - fanden jedenfalls wir vom Heidelberger Ziegen-Team).

 

 

 


Kommentar schreiben

Kommentare: 0